Am Lehrstuhl Mediengeschichte / Visuelle Kultur (Medienwissenschaftliches Seminar) suchen wir zum 01.10.2022 eine studentische Hilfskraft (SHK) oder eine wissenschaftliche Hilfskraft mit Bachelor-Abschluss.
Aktuelles
„Warum fotografieren wir?“ Öffentliche Ringvorlesung
FILMAUSSTRAHLUNG: DER FALL BRUNO LÜDKE
Die Erfindung eines Mörders am 16.3.2022 auf rbb
Susanne Regener und Axel Doßmann haben vor dem Hintergrund ihres Buches „Fabrikation eines Verbrechers“ (Spector Books Leipzig 2018) an diesem Dokumentarfilm mitgearbeitet.
Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg, am 16.3.2022 auf rbb, 22.45 Uhr
Exkursionsseminar „Ethnografisches Filmfestival“ (GIEFF) in Göttingen
Stolpersteinverlegung für Bruno Lüdke in Berlin-Köpenick im Beisein des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und dem Schauspieler Mario Adorf (28.8.2021)
Susanne Regener hält zusammen mit Axel Doßmann die Gedenkrede
Fotos: Stefan Querl
> Hier geht es zur Pressemitteilung der Uni Siegen
Film und Podiumsdiskussion im Zoo-Palast Berlin (30.8.2021)
Filmvorführung von „Nachts, wenn der Teufel kam“ (Robert Siodmak, BRD 1957)
mit anschließender Podiums-Diskussion mit Mario Adorf, Axel Doßmann, Susanne Regener, Dominik Wessely, Moderation: Hans Werner Kilz
Susanne Regener spricht in der Kunsthalle Gießen (23.8.2021)
Vortrag: Real Dolls. Zum kulturellen Wandel der Objektliebe
Sexpuppen, so genannte Real Dolls, sind inzwischen Luxusgüter. Ihr Marktwert
steigt in der westlichen sowie der asiatischen Welt. Besonders menschenähnlich
ausgestaltete Exemplare dieser Spezies sind neuerdings mit künstlicher
Intelligenz ausgestattet. In erster Linie sind es heterosexuelle Männer, die nicht
allein sexuelle Befriedigung suchen, sondern auch eine Partnerin fürs Leben. Wer
mit Real Dolls verkehrt, wird in Internetforen Teil einer Sphäre von Außenseitern,
die eigene kommunikative und visuelle Regeln und ästhetische Ansprüche
entwirft und verhandelt.
Der Vortrag untersucht das popkulturelle Phänomen der Sexpuppe und ihre medialen Darstellungsweisen in kulturhistorischer Absicht. Welche Bedeutung
hat das Agieren mit Puppen für das Verhältnis der Geschlechter zueinander?
Wird diese Liebe zum Objekt in unserer Gesellschaft zu etwas ‚Normalem‘?
Zum Artikel in der Gießener Allgemeinen Zeitung: >>Real Dolls<< als Partnerinnen-Ersatz
Der Vortrag ist Teil der Vortrags- und Gesprächsreihe FUTURE – BODIES im Rahmen der Ausstellung Double Bind. Louisa Clement
> Hier geht es zum Programm
Hochschulöffentliche Vortragsreihe zu Anti-Rassismus
Eingebettet in die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls Mediengeschichte/Visuelle Kultur findet im Juni und Juli eine Vortragsreihe im digitalen Raum statt:
Für nähere Informationen:
> Ausführliches Programm
Susanne Regener in: Geschichte der Gegenwart
Zum Artikel: „Othering: Rassismus als Unterhaltung.“
Universität Siegen Challenge #SeeTheUnseen
Im Rahmen der diesjährigen Diversity-Woche zum Thema Psychische Gesundheit veranstaltet die Universität Siegen die Challenge:
Teilnahmeberechtigt sind alle Mitglieder der Universität Siegen.
Einsendeschluss ist der 02.05.2021.
Es gibt Gutscheine für das Dunkelcafé Siegen zu gewinnen.
Prof. Dr. Susanne Regener im Editorial board von de:do
Prof. Dr. Susanne Regener ist im Editorial board von:
> Ausgaben
Das Sommersemester 2021 findet wieder digital statt
Das Sommersemester 2021 wird als digitales Semester geplant. Bitte informieren Sie sich unter:
> Aktuelles Semester
Rassifizierung eines Menschen
Prof. Dr. Susanne Regener zum Umgang mit der digitalen Lehre im Querschnitt
Lehrende, Studierende und Mitarbeiter:innen der Universität Siegen berichten in der Uni-Zeitung „Querschnitt“ über ihre Erfahrungen im Home-Office und der digitalen Lehre.
Neu erschienen bei der Bundeszentrale für politische Bildung
Fabrikation eines Verbrechers
Der Kriminalfall Bruno Lüdke als Mediengeschichte
von Susanne Regener und Axel Doßmann
BPB 2020
> Einblick in das Buch „Fabrikation eines Verbrechers“
> Hier kann das Buch gegen eine Schutzgebühr von € 7 bei der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) gekauft werden
Ein Bild-Bericht im Rahmen des Forschungsseminars „Medium Architektur“
„Hakenkreuze im Treppengeländer?“
Gemeinsam mit Studierenden der Architektur haben die Studierenden des Studiengangs Medienkultur unter der Leitung von Susanne Regener und Antje Freiesleben im Wintersemester 2018 den Versuch unternommen, das Haus am Herrengarten 3 architektur- und kulturgeschichtlich zu erkunden.
7. November 2020 in der Fürstengruft im Unteren Schloss in Siegen
(ABGESAGT) DAS UNHEIMLICHE: Lesung, Sound, Diskussion
Susanne Regener nimmt Anfang November am Europäischen Literaturfestival in Siegen teil. Sie diskutiert mit der Schriftstellerin Sarah Khan und dem Kulturwissenschaftler Gunnar Schmidt über das Unheimliche, das Böse und Bedrohliche in unserer Kultur.
Neu erschienen: „Popularisierung von Protestsymbolen“ im Forschungsjournal soziale Bewegungen
Symbole sind visuelle Verdichtungen von Kernbotschaften sozialer Bewegungen. Die allgemeine Bekanntheit und Verwendung von Protestsymbolen liegt im Interesse von Bewegungsakteur:innen. Allerdings sind Populariserungsprozesse auch mit Bedeutungsverschiebung verbunden, die von der ursprünglichen Botschaft der Bewegung abweichen. In dem Artikel „Popularisierung von Protestsymbolen. Wir woll’n sie überall Regenbogenfahnen“ beschreiben Susanne Regener, Dorna Safaian und Simon Teune die Popularisierung der Antiatomsonne und Regenbogenfahne und führen das Potenzial zur Verbreitung auf die Eigenschaften der Symbole selbst zurück.
Sommersemester 2020
Liebe Studierende,
die Lehre im Sommersemester 2020 wird gut und spannend:
Alle Veranstaltungen des Lehrstuhls Mediengeschichte/Visuelle Kultur finden statt (siehe https://www.mediengeschichte.uni-siegen.de/lehre/). Wir werden digital beginnen und uns wahrscheinlich auch in diesem Semester nicht offline treffen können. Für Ihre wissenschaftlichen Arbeiten während des digitalen Corona-Semesters möchten wir Ihnen einige hilfreiche Werkzeuge mit auf dem Weg geben.
Eine große Disziplin für das Selbststudium zu Hause wird von Ihnen abverlangt – denken Sie immer daran: dies ist nur eine Ausnahme.
Lassen Sie uns gemeinsam diese Situation bewältigen und der Herausforderung mit Kreativität begegnen.
Ich wünsche uns ein interessantes und fruchtbringendes Semester.
Prof. Dr. Susanne Regener
Spector Books erhielt auf der Frankfurter Buchmesse 2019 den erstmals vergebenen Deutschen Verlagspreis
Fabrikation eines Verbrechers
Der Kriminalfall Bruno Lüdke als Mediengeschichte
von Susanne Regener und Axel Doßmann
Spektor Books 2018
> Einblick in das Buch „Fabrikation eines Verbrechers“
> Zum Deutschen Verlagspreis 2019
Aktuelles Forschungsprojekt
„Bilder der Empörung. Amateurpraktiken der Visualisierung von Protest“ finanziert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (2017-2021)
Die Geschichte von politischen Bewegungen ist auch eine Geschichte der Empörung. Keine Bewegung agiert, ohne das mobilisierende Potential von Emotionen zu nutzen. Visualisierungen spielen in diesen Zusammenhang eine herausragende Rolle bei der Darstellung und als Auslöser von Emotionen. Das Forschungsprojekt geht der Frage nach, wie Empörung in verschiedenen Kontexten und mit unterschiedlichen emotionalen Motiven (Sorge, Liebe, Hass) ins Bild gesetzt und als Element der Mobilisierung genutzt wird.
Neu erschienen: „Protestfotografie“
herausgegeben von Susanne Regener, Dorna Safaian, Simon Teune
Im Anschluss an die Studentenbewegung entstanden seit den 1970er Jahren neue Protestbewegungen: etwa die Anti-AKW-Bewegung, die Ökologie-, die Frauen– oder die Schwulen– und Lesbenbewegungen. Sie alle entwickelten neue Bildmotive, fotografische Praktiken und Gebrauchsweisen, die zur Mobilisierung, Dokumentation und Erinnerung des Protests eingesetzt wurden. In den letzten Jahren verlagerte sich der fotografische Protest ins Internet und in die sozialen Medien.
Dieses Themenheft untersucht, welche Rolle die Fotografie innerhalb der Protestbewegung spielte und spielt. Autorinnen und Autoren aus Kunst-, Kultur- und Mediengeschichte, Kulturanthropologie und Soziologie spannen den Bogen von der Protestkultur der 1970er Jahre bis zum Online-Aktivismus der Gegenwart.
Bericht zur Dissertation von Julia Austermann „Visualisierung des Politischen“ im Querschnitt
Der Bericht zur Dissertation von Julia Austermann „Visualisierung des Politischen“ ist in der aktuellen Ausgabe der Siegener Universitätszeitung Querschnitt erschienen.
Dienstag, 08.10.2019: Interview zu „Protestbilder von Extinction Rebellion“ im Fazit/ Deutschlandfunk Kultur
Unser Kooperationspartner vom DFG-Projekt „Bilder der Empörung“, Simon Teune (TU Berlin), hat am 08.10.2019 über die Protestbilder von Extinction Rebellion gesprochen. Das Interview in der Sendung „Fazit“/Deutschlandfunk können Sie hier hören:
Sonntag, 15.09.2019, 18.05 Uhr: „Ästhetik des Protests“ im Deutschlandfunk Nova
Die Keynote „Ästhetik des Protests“ von Dr. Dorna Safaian (DFG-Projekt „Bilder der Empörung“) zur Fachtagung „Auf die Straße! Politischer Protest in Deutschland“ der Bundeszentrale für politische Bildung (18.7.2019) ist in der Sendung „Hörsaal“ von Deutschlandfunk Nova gesendet worden und kann dort nachgehört werden.
29. Juni: ALMS Conference Berlin: Vortrag zu „Archiving Victimization“
Am 29. Juni sprechen Susanne Regener, Dorna Safaian und Sébastien Tremblay (FU Berlin) auf der ALMS Conference Berlin zum Thema Archiving Victimization: West German and North American Queer Vectors of Narration and Memory since the 1970s.
Podiumsdiskussion zu visuellen Strategien der Neuen Rechten
Veranstaltung des DFG-Projektes “Bilder der Empörung“ in Zusammenarbeit mit dem Institut für Protest- und Bewegungsforschung, der taz und dem Forschungsjournal Soziale Bewegungen.
Interview mit Prof. Dr. Susanne Regener im Querschnitt
Sabine Nitz von der Uni-Zeitung „Querschnitt“ interviewt Prof. Dr. Susanne Regener zu ihrem neuen Buch „Fabrikation eines Verbrechers. Der Kriminalfall Bruno Lüdke als Mediengeschichte“ (gemeinsam mit Axel Doßmann), Leipzig: Spector Books 2018.
OUT NOW
Fabrikation eines Verbrechers
Der Kriminalfall Bruno Lüdke als Mediengeschichte
von Susanne Regener und Axel Doßmann
Spektor Books 2018
> Einblick in das Buch „Fabrikation eines Verbrechers“