Leiterin des Lehrstuhls für Mediengeschichte
Telefon: +49(0)271-740 2046
Raum: AH-A 115
E-Mail: susanne.regener@uni-siegen.de
Affiliate professor an der Universität Kopenhagen
Studentische Mitarbeiter:innen:
Mareike Walkling: mareike.walkling@student.uni-siegen.de
Pauline Vollpert: pauline.vollpert@student.uni-siegen.de
Sprechzeiten:
Termine und Anmeldung über Online-Sprechstundenanmeldung
Bitte beachten Sie, dass Abschlussarbeiten nur noch bis zum 28. April (BA), bzw. bis zum 3. März 2023 (MA) angemeldet werden können, da Prof. Dr. Susanne Regener die Universität Siegen Ende September 2023 verlassen wird.
Denken Sie daran: Wenn Sie sich um eine Begutachtung Ihrer BA- oder MA-Arbeit bei Prof. Dr. Susanne Regener bewerben, müssen Sie im Vorfeld ein Exposé nach folgenden Richtlinien einreichen. Aus dem Exposé sollte hervorgehen, aus welchen inhaltlichen Gründen Sie sich an Susanne Regener wenden. Dann melden Sie sich online für einen Sprechstundentermin an, um das Exposé zu besprechen. Das Exposé sollte mindestens eine Woche vor dem Sprechstunden-Termin vorliegen.
Beachten Sie die Hinweise zur Betreuung von Abschlussarbeiten
Eine Auswahl der Publikationen von Prof. Dr. Susanne Regener finden Sie hier.
Funktionen
Universität Siegen
- Mitglied der Fakultätskommission für Internationales
- Mitglied der Gleichstellungskommission der Universität
- Mitglied im Ausschuss für Reakkreditierung der BA- und MA-Studiengänge Medienwissenschaft
- Berufungsbeauftragte des Rektorates
- Mitglied des Forschungskollegs Siegen (FOKOS)
- Mitglied der Forschungskommission der Fakultät I
Deutschland und Skandinavien
-
Mitglied des Arbeitskreises Antidiskriminierung und kritische Diversität im Forum Antirassismus Medienwissenschaft (FAM) der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM)
- Kooperationspartnerin für ViLD Visual Studies and Learning Design, Aalborg University/Copenhagen
- Netværk Visuel Kultur, Universitet København, The Royal Danish Library Copenhagen
- Assoziiertes Mitglied des Graduiertenkollegs „Das fotografische Dispositiv“ an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
- Assoziiertes Mitglied des Graduiertenkollegs „Geschlecht als Wissenskategorie“, Berlin
- Gutachterin für Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bundesministerium für Bildung und Forschung, VolkswagenStiftung
- Gutachterin für Masterarbeiten, Promotionen und Habilitationen an den Universitäten in Aarhus, Kopenhagen und Lund
- Wissenschaftlicher Beirat: ilinx -Berliner Beiträge zur Kulturwissenschaft
- Wissenschaftlicher Beirat: „Projektrat Publikationen“ des Goethe-Institutes
- Wissenschaftlicher Beirat der Zeitschrift Pop – Kultur und Kritik
- Mitglied im Verbund für Medienkunst in Nordrhein-Westfalen: medienwerk.nrw
- Mitglied der Initiative Queer Nations
-
Botschafterin für ein queeres Wissens-, Archiv- und Museumshaus (Elberskirchen-Hirschfeld-Haus) in Berlin
- Mentorin bei „ProFiL — Professionalisierung für Frauen in Forschung Lehre der Berliner Universitäten“
- Mentorin bei „Mentoring III“, dem Mentoring Programm für Nachwuchswissenschaftlerinnen der Johannes Kepler Universität Linz, Paris Lodron Universität Salzburg und Universität für Weiterbildung Krems
CV
- Studium der Kulturanthropologie/Volkskunde/Europäischen Ethnologie, Soziologie, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Skandinavistik, Vor- und Frühgeschichte an den Universitäten Kiel und Hamburg.
- Habilitation mit der Venia „Kulturwissenschaft“ an der Universität Bremen. Danach Gast- und Vertretungsprofessorin für Kulturwissenschaft, skandinavische Kulturgeschichte, Medienwissenschaft, Geschichte und Theorie der Fotografie, Europäische Ethnologie und Gender Studies an den Universitäten in Aarhus, Kopenhagen, Essen, Tübingen, Wien, Basel, HGKZ Zürich. Zuletzt: Gastprofessorin für Visual Culture at The Danish University of Education/Copenhagen.
- Seit Sommersemester 2006 Professorin für Mediengeschichte mit dem Schwerpunkt Visuelle Kultur an der Philosophischen Fakultät I der Universität Siegen.
Forschung
Forschungsschwerpunkte
- Kultur und Ästhetik von Amateurfotografien in Geschichte und Gegenwart
- Visualisierungen homosexueller Kulturen
- Empörung – Ikonografien von sozialem Protest
- Visualisierungsstrategien von der/dem Anderen (Outsidern) in Wissenschaft, Populärkultur und Kunst
- Darstellungen von Mustern des Verdachts und des Bösen
Schwerpunkte in der Lehre
- Kulturgeschichte der Medien, Visual Cultural Studies, Wissenskulturen des Populären, Gender und Queer Studies, Männlichkeit/en, Bilder des Protests, Fabrikation von Verdächtigten, Kriminellen, Strafgefangenen, mediale Gesichterproduktionen, zur Geschichte des (Anti-)Rassismus, Menschenbilder in der Psychiatrie
- u.a. konkret: Dokumentarfilm, ethnologischer Film, Geschichte und Theorie des Museums, Ausstellungsdidaktik, Kulturgeschichte des Todes, Skandinavische Kultur- und Mediengeschichte, Fotografien von Outsidern, Kulturtheorie, Medienanthropologie, Medien der Überwachung, Selbstdarstellungen, Visualisierungen von Kolonialismus und Rassismus, Bilder des Alterns, Forschungsfeld Visuelle Kultur, Darstellungen von Serienkillern
Aktuelle Forschung
- Bilder der Empörung. Amateurpraktiken der Visualisierung von Protest finanziert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (2017-2020)
- An den Rand gedrängt und ausgeschlossen: Zur Visualität von ‚outsidern‘
- 27.-29.06.2019: mit Dorna Safaian und Sébastien Tremblay: „Archiving Victimization: West German and North American Queer Vectors of Narration and Memory since the 1970s“, ALMS Conference, Berlin (Datum der Präsentation wird bekannt gegeben)
- 26.04.2019: Workshop „Bilder in Bewegung: Emotionspraktiken von Protest“ des DFG-Projektes „Bilder der Empörung. Amateurpraktiken der Visualisierung von Protest“, Technische Universität Berlin
- Roma Images in der ethnografischen Amateurforschung: Zur Mediengeschichte des Fremden in Deutschland und Dänemark (20. und 21. Jahrhundert)
- DFG-Projekt Medienamateure in der homosexuellen Kultur. Selbstdarstellungen von Männern im 20. und 21. Jahrhundert
- Buchprojekt zum Phänomen des Bösen
- Forschungsverbund Hate Pictures. Bildpraktiken und aversive Emotionen in der visuellen Kultur des Politischen