Prof. Dr. Susanne Regener und Veronika Lichtenwald M.A. verlassen die Universität Siegen Ende September 2023. Eine Betreuung von Abschlussarbeiten ist nur noch bis einschließlich Sommersemester 2023 möglich. Die Anmeldefrist für BA-Arbeiten endet am 28. April, die Frist für MA-Arbeiten bereits am 3. März. In Ausnahmefällen kann die Frist verlängert werden. Bitte beachten Sie das Prozedere: Betreuung von Abschlussarbeiten
Archiv der Kategorie: aktuelles
Online-Vortrag „Antiosteuropäischer Rassismus in Geschichte und Gegenwart“ von Jannis Panagiotidis
Der Lehrstuhl Mediengeschichte / Visuelle Kultur lädt ganz herzlich zum Online-Vortrag „Antiosteuropäischer Rassismus in Geschichte und Gegenwart“ von Prof. Dr. Jannis Panagiotidis am 30. November 2022 ein.
—english version—
As part of the lecture (Anti-) Racism by Prof. Dr. Susanne Regener, the Department of Media History / Visual Culture cordially invites you to the online lecture of Prof. Dr. Jannis Panagiotidis (scientific director of the Research Center for the History of Transformation (RECET), University of Vienna).
Jannis Panagiotidis
Anti-Eastern European Racism in History and Present
30th Nov 2022 I 10-12 am I via Zoom
In current debates, racism is oftentimes understood in relation to skin color, as a “white” phenomenon whose objects are “People of Color. ” This conception of racism raises important questions about the position of people from Eastern Europe in this discourse. Due, among other things, to the growing racism in Eastern European countries, they tend to be ignored in Western debates and/or simply subsumed under the category “white. ”
The starting point of this lecture is the assumption that Eastern Europeans do suffer from racism in Western societies – a racism that does not attach itself to skin colour as a characteristic. The aim is to reconstruct the history of this culturalist and biologistic racism since the 19th century. The main focus is on Germany, which is a particularly relevant case due to its long history of integration and expansion with and in Eastern Europe. But international references are also relevant, because racism against Eastern Europeans was and is not an exclusive German phenomenon, as demonstrated recently by the xenophobic agitation in the run-up to Brexit.
Registration via e-mail at Mareike Walkling: mareike.walkling@student.uni-siegen.de
Universität Kopenhagen im Oktober 2022
Aufgrund von Krankheit fällt der Vortrag von Susanne Regener aus. Der Nachholtermin findet im Februar 2023 statt.
Tysk fredag – Nye persepktiver på tysk kultur og samfund
Hier geht es zur Vortragsreihe
Susanne Regener: Real Dolls: Zur Kulturgeschichte von Sexpuppen
Hier gibt es weitere Informationen zum Vortrag
Veranstaltungen Wintersemester 2022/23
„Perspektiven auf den europäischen Amateurfilm vor 1989“ Online-Workshop
„Warum fotografieren wir?“ Öffentliche Ringvorlesung
FILMAUSSTRAHLUNG: DER FALL BRUNO LÜDKE
Die Erfindung eines Mörders am 16.3.2022 auf rbb
Susanne Regener und Axel Doßmann haben vor dem Hintergrund ihres Buches „Fabrikation eines Verbrechers“ (Spector Books Leipzig 2018) an diesem Dokumentarfilm mitgearbeitet.
Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg, am 16.3.2022 auf rbb, 22.45 Uhr
Exkursionsseminar „Ethnografisches Filmfestival“ (GIEFF) in Göttingen
Stolpersteinverlegung für Bruno Lüdke in Berlin-Köpenick im Beisein des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und dem Schauspieler Mario Adorf (28.8.2021)
Susanne Regener hält zusammen mit Axel Doßmann die Gedenkrede
Fotos: Stefan Querl
> Hier geht es zur Pressemitteilung der Uni Siegen
Film und Podiumsdiskussion im Zoo-Palast Berlin (30.8.2021)
Filmvorführung von „Nachts, wenn der Teufel kam“ (Robert Siodmak, BRD 1957)
mit anschließender Podiums-Diskussion mit Mario Adorf, Axel Doßmann, Susanne Regener, Dominik Wessely, Moderation: Hans Werner Kilz
Susanne Regener spricht in der Kunsthalle Gießen (23.8.2021)
Vortrag: Real Dolls. Zum kulturellen Wandel der Objektliebe
Sexpuppen, so genannte Real Dolls, sind inzwischen Luxusgüter. Ihr Marktwert
steigt in der westlichen sowie der asiatischen Welt. Besonders menschenähnlich
ausgestaltete Exemplare dieser Spezies sind neuerdings mit künstlicher
Intelligenz ausgestattet. In erster Linie sind es heterosexuelle Männer, die nicht
allein sexuelle Befriedigung suchen, sondern auch eine Partnerin fürs Leben. Wer
mit Real Dolls verkehrt, wird in Internetforen Teil einer Sphäre von Außenseitern,
die eigene kommunikative und visuelle Regeln und ästhetische Ansprüche
entwirft und verhandelt.
Der Vortrag untersucht das popkulturelle Phänomen der Sexpuppe und ihre medialen Darstellungsweisen in kulturhistorischer Absicht. Welche Bedeutung
hat das Agieren mit Puppen für das Verhältnis der Geschlechter zueinander?
Wird diese Liebe zum Objekt in unserer Gesellschaft zu etwas ‚Normalem‘?
Zum Artikel in der Gießener Allgemeinen Zeitung: >>Real Dolls<< als Partnerinnen-Ersatz
Der Vortrag ist Teil der Vortrags- und Gesprächsreihe FUTURE – BODIES im Rahmen der Ausstellung Double Bind. Louisa Clement
> Hier geht es zum Programm